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Zusammenarbeit zwischen Kreisjägerschaft und Polizei Hagen

ID: 927194

(ots) - Bei einem Treffen im Polizeipräsidium bekräftigten
Vertreter der Kreisjägerschaft und der Polizei Hagen am
Donnerstagvormittag ihre Zusammenarbeit.

Die ergibt sich oftmals durch Unfälle auf den Straßen im
Stadtgebiet. Im vergangenen Jahr nahmen Polizeibeamte 57 Wildunfälle
auf. In den meisten Fällen kollidierten Autofahrer mit Rehwild, in
seltenen Fällen mit Füchsen oder gar einem Wildschwein. Auch im Jahr
2013 ereigneten sich bereits 32 Zusammenstöße. Bislang gingen
glücklicherweise alle Zwischenfälle ohne Personenschaden aus.

Die eingesetzten Polizeibeamten benötigen für das verendete,
verletzte oder weggelaufene Wild die Unterstützung des zuständigen
Jagdausübungsberechtigten. Nicht immer kann der Jäger sofort zur
Unfallstelle eilen und nicht in jedem Fall kann die Polizei dessen
Eintreffen abwarten. Damit der Jagdausübungsberechtigte das verendete
Wild sofort findet oder die Spur des verletzten Tiers aufnehmen kann,
ist es wichtig, die Örtlichkeit genau zu markieren. In den hellen
Tagesstunden funktioniert das mit Kreidestrichen auf der Straße oder
Flatterband an einer Leitplanke, wird aber bei Dunkelheit schwierig.

Um hier für alle Beteiligte eine Lösung zu finden, überreichte
Hans Karl de Myn, Vorsitzender des Hegerings Hagen Nord,
fluoreszierende Knicklichter an den Leiter der Wache Hoheleye. Erster
Polizeihauptkommissar Jürgen Eickhoff nahm sie stellvertretend für
seine Kollegen in Empfang. Die Leuchtstäbe werden zukünftig in den
Streifenwagen mitgeführt und können nun auch zur Nachtzeit den
zuständigen Jäger an den Unfallort lotsen.




Rückfragen bitte an:

Polizei Hagen
Pressestelle
Ulrich Hanki
Telefon: 02331/986 15 11
Fax: 02331/986 15 19
E-Mail: pressestelle.hagen(at)polizei.nrw.de




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Datum: 15.08.2013 - 14:39 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: POL-HA
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