Polizei kontrolliert Schwerlastverkehr
(ots) - Auf der Autobahn A 31 auf dem Rastplatz
Heseper Moor haben am Montag Beamte der Autobahnpolizei und der
Schwerlastgruppe den Schwerlastverkehr kontrolliert. Besuch bekamen
die Beamten dabei von 38 Auszubildenden zum Berufskraftfahrer und
Lageristen der Berufsschule Meppen, die sich im Rahmen des
Unterrichtes einmal vor Ort anschaulich über die Themenbereiche der
Verkehrsüberwachung informieren konnten. Unter anderem erfuhren die
angehenden "Trucker" beispielsweise, wie man das Kontrollgerät zur
Aufzeichnung der Lenk- und Ruhezeiten bedient oder auf was man bei
der technischen Abfahrtskontrolle achten muss. Anschauungsmaterial
gab es genug, denn alleine in vier Fällen mussten vor Ort
Reifenschäden behoben werden. Ein polnischer Fahrer eines deutschen
Tiertransporters hatte über mehrere Tage seine Fahrerkarte, auf der
seine Lenk- und Ruhezeiten aufgezeichnet werden, nicht in das
Kontrollgerät gesteckt, weil er sonst die Zeiten nicht hätte
einhalten können. Für die aufgeladenen 34 Schlachtbullen, die er aus
dem Emsland nach Slowenien transportieren sollte, stand kein
Trinkwasser zur Verfügung und den für die Transitverbringung
vorgeschriebenen Transportplan und die tierärztliche Bescheinigung
führte er ebenfalls nicht mit. Weiterhin gab es Verstöße gegen die
Ladungssicherung und in zwei Fällen fuhren Schwertransporte ohne
erforderliche Genehmigungen. Im Bereich der Kontrollstelle wurde
erneut die zulässige Geschwindigkeit von 60 Stundenkilometer
überwacht. 163 Autofahrer ignorierten die Geschwindigkeitsbegrenzung
und 73 Mal hagelte es sogar Fahrverbote. Den Rekord stellte ein
Autofahrer aus dem Emsland auf, der mit 206 Kilometer pro Stunde an
dem Polizeibeamten vorbei raste. "Dieser Fahrer kann sich nun schon
mal um einen Chauffeur kümmern, der ihn demnächst für drei Monate
fährt, weil er sich auf ein entsprechend langes Fahrverbot einrichten
muss", erklärte einer der Beamten der Autobahnpolizei.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim
Achim van Remmerden
Telefon: 0591 / 87-104
E-Mail: pressestelle(at)pi-el.polizei.niedersachsen.de
http://www.pi-el.polizei-nds.de
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Datum: 03.12.2013 - 13:38 Uhr
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