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Bilanz Unwetter durch Orkan "Xaver" im Kreis Segeberg

ID: 993076

(ots) - Nur knapp fünf Wochen nach Orkan
"Christian" hat auch "Xaver" für Arbeit bei den Freiwilligen
Feuerwehren im Kreis Segeberg gesorgt, das Einsatzaufkommen aus Ende
Oktober jedoch nur knapp zur Hälfte erreicht. Zwischen 12.30 Uhr am
Donnerstag und 08.00 Uhr am Freitag registrierte die
Rettungsleitstelle Holstein in Norderstedt 164 wetterbedingte
Einsätze. Dabei wurden im Kreisgebiet keine Personen verletzt.
Überwiegend galt es umgestürzte Bäume und abgeknickte Äste zu
beseitigen sowie in Einzelfällen abgedeckte Dächer sowie Dachziegel
zu sichern.

Im zeitlichen Schwerpunkt zwischen 19.30 Uhr und 22.00 Uhr wurden
die meisten Einsätze abgearbeitet. Über die Nacht verteilt meldeten
immer wieder vereinzelt Bürger über den Notruf 112 umgewehte Bäume.
Ein weiterer Schwerpunkt konnte zwischen 05.00 Uhr und 07.00 Uhr
verzeichnet werden.

Räumlich war das Unwetter über das gesamte Kreisgebiet verteilt,
es gab keine Anhäufung von Schwerpunkten. Von den 116 Wehren waren
knapp 60 im Einsatz.

Die vier Wachen der Feuerwehr Norderstedt arbeiteten 21 Einsätze
ab. In Kaltenkirchen waren die Brandschützer aufgrund umgestürzter
Bäume zehnmal gefordert. Mehrfach waren die Wehren u. A. in
Alveslohe, Bad Bramstedt, Bad Segeberg, Ellerau, Großenaspe,
Hartenholm, Henstedt-Ulzburg und Hitzhusen gefordert. Auch in
Lentföhrden, Nützen, Nahe, Oering und Oersdorf waren die Wehren wie
in Sülfeld, Stuvenborn, Trappenkamp, Wahlstedt und Wittenborn
mindestens zweimal gefordert.

Wie schon Ende Oktober war die Leitstelle Holstein mit neun
Mitarbeitern voll besetzt, wovon sieben Disponenten die Notrufe der
Bürgerinnen und Bürger entgegen nahmen. "Im Nachgang des Sturm
"Christian" haben wir Abläufe und innerbetriebliche Verfahren
optimiert, was sich bei "Xaver" in der Abarbeitung des Unwetters




bewährt hat", sagte Joachim Seyferth, Amtsleiter für Feuerwehr,
Rettungsdienst und Katastrophenschutz der Stadt Norderstedt.

"Aufgrund der zeitlichen Vorab-Ankündigung des Sturmereignisses
waren die Feuerwehren gut vorbereitet. Die großen Wehren haben
wieder die Wachen besetzt und glücklicherweise ist niemand zu Schaden
gekommen", sagte Kreiswehrführer Rolf Gloyer.

Die Unwetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes für den Kreis
Segeberg ist derzeit noch gültig, ein starker Rückgang der Einsätze
zeichnet sich jedoch ab.




Rückfragen bitte an:

Kreisfeuerwehrverband Segeberg
Kreispressewart
Dennis Oldenburg
Telefon: +49 (173) 1368381
E-Mail: d.oldenburg(at)kfv-segeberg.org


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Datum: 06.12.2013 - 09:08 Uhr
Sprache: Deutsch
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