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Polizeidirektion Lübeck /

Marco K- Meldung Nr. 13

ID: 998796

(ots) - Der NDR plant heute einen Bericht im
Schleswig-Holstein Magazin über ein Video, welches Marco K. in der
Nacht seines Verschwindens in der Nähe des späteren Fundortes zeigen
soll. Zu verschiedenen Fragen hat die Polizeidirektion Lübeck eine
Stellungnahme abgegeben:

"Von Ermittlungspannen kann in der Bearbeitung dieser
Vermisstensache keine Rede sein. Der Sachverhalt wurde sowohl
personell mit großem Aufwand als auch in der kriminalistischen
Abarbeitung sorgfältig durchgeführt. Darüber wurden die Medien
ausführlich und begleitend informiert. Eingehende Spuren wurden nach
Prioritätensetzung ohne Verzögerung abgearbeitet. Der Polizei liegen
Videos aus der Nachbarschaft vor. Ein Video, welches den vermissten
Marco K. zeigt, jedoch nicht."

"Schon am Sonntag, 24.11.2013, wurden Spürhunde in der Umgebung
des Partybunkers eingesetzt. Eine erneute Absuche mit Spürhunden
erfolgte am Dienstag, 26.11.2013. Diese Hunde sind Personenspürhunde,
welche eine Fährte aufnehmen. Allerdings hatten sie in ihrem Einsatz
den Weg zum Fundort nicht angezeigt. Zusätzlich wurde das Gelände um
den See und um die Gebäude am Dienstag, 26.11.13, von gut 60
Beamtinnen und Beamten der 1. Einsatzhundertschaft der PDAFB
durchsucht. Am 28.11.2013 wurde auch ein Hubschrauber in diesem
Gebiet eingesetzt."

"Es ist eine umfassende Öffentlichkeitsarbeit veranlasst worden.
Diese brachte ein erhebliches Medienecho. Dem Aufruf, der Polizei
Hinweise zu geben, folgten sehr viele. Vor diesem Hintergrund war
eine gezielte Anwohnerbefragung entbehrlich. Eine ergänzende Gelände-
sowie Gewässerabsuche sollte am Donnerstag, 28.11.2013, gerade in dem
betreffenden Gebiet unter Einsatz von Tauchern durchgeführt werden
und das, obwohl es keine Hinweise auf den Bereich gab und dieses
Gebiet auch nicht auf dem denkbaren Heimweg von Marco K. lag. Weil




die Ermittler jedoch zu diesem Zeitpunkt konkrete und scheinbar
sichere Hinweise auf die Esso-Tankstelle und die Ortschaft Lauen
erlangten, wurde die Suche mit Tauchern in das Gebiet rund um Lauen
verlegt."

"Die Existenz der Videokameras wurde der Polizei erst bekannt, als
der Vermisste tot aufgefunden wurde. Dann wurde das Videomaterial
sofort eingeholt. Offenbar wurde es nicht vollständig herausgegeben."




Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Lübeck
Pressestelle
Stefan Muhtz
Telefon: 0451-131-2015
Fax: 0451-131-2019
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd(at)polizei.landsh.de


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Datum: 18.12.2013 - 17:30 Uhr
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