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Wochenendrückblick

ID: 1793919

(ots) - Seit vergangenem Freitag
(15.12.2017) kam es im Bereich der Bundespolizeiinspektion
Berggießhübel zu zahlreichen Feststellungen in den
unterschiedlichsten Deliktsbereichen.

15. Dezember 2017 - BAB 17 - Zurück nach Tschechien: Am
Freitagnachmittag kontrollierten die Beamten die elf Insassen
(moldauische Staatsangehörige) eines Kleintransporters.

Bei zwei Personen stellte sich heraus, dass gegen sie ein
Einreiseverbot für die Bundesrepublik Deutschland besteht. Bei drei
weiteren Personen stellte sich zudem heraus, dass diese bereits im
vergangenen Jahr unter abweichenden Personalien einen Asylantrag in
Deutschland gestellt hatten. Im Rahmen der weiteren Befragung machten
zudem alle elf Personen gegenüber den Beamten unglaubwürdige Angaben
zu ihrem geplanten Reiseziel und -zweck.

Aus diesem Grund müssen sich jetzt alle elf Personen wegen
Verstoß gegen das Aufenthaltsgesetz verantworten und wurden nach
Tschechien zurückgeschoben und an die dort zuständigen Behörden
übergeben. Gegen den Fahrer des Kleintransporters besteht zudem der
Verdacht wegen Einschleusens von Ausländern.

16. Dezember 2017 - BAB 17 - Wegen Diebstahl gesucht: Für einen
61-jährigen Rumänen ging es am Samstag für die nächsten 85 Tage in
Haft. Der 61-jährige wurde wegen Diebstahls zu einer Geldstrafe
(3.800,- Euro) verurteilt, welche er aber nicht bezahlte. Aus diesem
Grund verbüßt er jetzt eine 85-tägige Ersatzfreiheitsstrafe in der
JVA Dresden.

16. Dezember 2017 - BAB 17 - Führerschein war gefälscht: Am
Samstagabend legte ein 18-jähriger Deutscher den Beamten einen
Führerschein zu Kontrolle vor. Dabei stellte sich aber schnell
heraus, dass dieser gefälscht ist und der 18-Jährige auch nicht im
Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Gegen ihn wird jetzt wegen
Urkundenfälschung und Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt.





16. - 17. Dezember 2017 - Bad Schandau - Verstöße gegen das
Waffen-, Sprengstoff- und Betäubungsmittelgesetz: Ein 24-jähriger
Deutscher war am Samstag im Bereich Schöna unterwegs. Jedoch führte
er einen Teleskopschlagstock bei sich, was nach dem Waffengesetzt
eine Ordnungswidrigkeit darstellt.

Kurz darauf kontrollierten die Beamten am Bahnhof Bad Schandau
einen tschechischen Staatsangehörigen. Bei dem 36-Jährigen fanden die
Beamten eine betäubungsmittelähnliche Substanz (vermutlich 8 Gramm
Cannabis) auf. Gegen den 36-Jährigen wurde daraufhin ein
Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf Verstoß gegen
Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Bei der Kontrolle einer
41-jährigen Deutschen in der S-Bahn von Schöna in Richtung Pirna,
fanden die Beamten am Samstag insgesamt 60 Stück verbotener
Feuerwerkskörper auf und stellten diese sicher.

Am Sonntag stellten die Beamten erneut eine Vielzahl an verbotenen
Feuerwerkskörpern sicher. In Bad Schandau kontrollierten sie am
Nachmittag zwei deutsche Staatsangehörige (21, 27). Der 21-Jährige
hatte 20 Stück und der 27-Jährige 64 Stück verbotener
Feuerwerkskörper bei sich.

Am selben Tag stellten die Beamten im Bereich Altenberg ebenfalls
verbotene Feuerwerkskörper fest. Zwei Deutsche (28, 29) hatten
zusammen 112 Stück verbotener Feuerwerkskörper im Gepäck.

Da es sich bei den aufgefundenen Feuerwerkskörpern um in
Deutschland nicht zugelassene Pyrotechnik bzw. um Pyrotechnik der
"Kategorie 3" handelte, welche nur von ausgebildeten Feuerwerkern zu
besonderen Anlässen verwendet werden dürfen, wurden die
Feuerwerkskörper durch die Beamten vor Ort sichergestellt. Weiterhin
wurde gegen alle Personen ein Ermittlungsverfahren wegen des
Verdachts auf Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz eingeleitet.




Rückfragen bitte an:
 
Bundespolizeiinspektion Berggießhübel
Martin Ebermann
Telefon: 03 50 23 - 676 506
E-Mail: bpoli.berggiesshuebel.oea(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

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Datum: 18.12.2017 - 11:16 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: BPOLI BHL
Stadt:

Pirna / Bad Schandau / Altenberg



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