Pressemitteilung
(ots) - Durch einen aufmerksamen Bürger wurde der PI Apolda am Dienstagabend der Fund einer Handgranate auf dem ehemaligen Gelände einer russischen Kaserne, zwischen der H.-Ullrich-Straße und dem Erdwall der B87, mitgeteilt. Der sofortige Einsatz bestätigte den Fund, jedoch hatte diese keinen Zünder mehr. Durch das Ordnungsamt der Stadt Apolda wurde die Feuerwehr mit der ordnungsgemäßen Entsorgung der Handgranate beauftragt. Eine Gefahr für die Bürger bestand zu keinem Zeitpunkt.
Über ruhestörenden Lärm beklagten sich in der Nacht vom Dienstag auf Mittwoch gleich 13 Personen aus verschiedenen Straßenzügen der Stadt Apolda. Grund hierfür waren sehr laute hämmernde Geräusche entlang der Bahngleise. Eine Überprüfung ergab, dass durch die Deutsche Bahn diese Bauarbeiten angemeldet und genehmigt sind. Zurzeit werden Pfeiler durch hämmernde Werkzeuge in die Erde getrieben, welche wiederum für Lärmschutzwände gedacht sind. Diese Arbeiten und die damit verbundenen erheblichen Lärmbelästigungen werden sich bis zum 30.04.2020 um 04:00 Uhr durchziehen.
Am Dienstagmittag waren gleich zwei ältere Damen das Ziel von sogenannten Enkeltrickbetrügern. Eine "Adelheid" aus Großheringen sowie eine "Gerda" aus Apolda wurden offensichtlich über ihre Vornamen aus dem Telefonbuch zum Ziel der Täter. Während die Dame aus Großheringen die Tat sofort durchschaute und dies den Anrufer auch sofort mitteilte, bot die Dame aus Apolda noch ihre Hilfe an, indem sie doch persönlich bei ihr vorbei kommen sollte. Beide Gespräche wurden daraufhin sofort von den Anrufern beendet.
Die Polizei empfiehlt nochmals, auf keinerlei Telefonate einzugehen, wenn sich die Gespräche auf Geld oder Wertgegenstände beziehen. Es wird auch davon abgeraten, sich mit Namen am Telefon zu melden, bzw. auf Nachfrage, persönliche Daten zu bestätigen. Bei Verdachtsmomenten, sollte das Gespräch ohne Höflichkeitsfloskeln mit dem Hinweis, die Polizei zu verständigen, beendet werden.
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Datum: 29.04.2020 - 07:17 Uhr
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